Was ist SANAQ?

Was ist SANAQ?

Was macht Sanaq?
Durch die Wirkung von Citronensäure, Weinsäure und Apfelsäure senkt Sanaq den Wasser-pH-Wert auf 1,5 bis 4,0. Die meisten Mikroorganismen können bei sehr hohen oder sehr niedrigen pH-Werten nicht leben. Durch das Senken des pH-Wertes findet eine Denaturierung der Eiweißketten der meisten Bakterien, Viren, Hefen und Schimmelpilzen statt.

Denaturierung bezeichnet eine strukturelle Veränderung von Biomolekülen wie Proteinen (Eiweiße) oder Desoxyribonukleinsäure (DNS), die in den meisten Fällen mit einem Verlust der biologischen Funktion dieser Moleküle verbunden ist, obgleich deren Primärstruktur unverändert bleibt.

Woher kommen die Viren?
Durch Lebensmittel bedingte Erkrankungen sind laut WHO „Krankheiten infektiöser oder toxischer Natur, die tatsächlich oder wahrscheinlich auf den Verzehr von Lebensmitteln oder Wasser zurückgeführt werden können“.

Einige Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Parasiten) werden dabei mit bestimmten Lebensmitteln, die vor allem einen tierischen, aber auch pflanzlichen Ursprung aufweisen, in Verbindung gebracht. Salmonellen, zum Beispiel, werden mit rohen Eiern oder rohem Fleisch, während EHEC mit Rohmilch oder unzureichend gekochtem Rindfleisch assoziiert wird. Campylobacter wird auf nicht ausreichend gegartem Geflügelfleisch oder Rohmilch, und Hepatitis A-Viren auf Meeresfrüchte zurückgeführt. Salmonellosen und EHEC werden ebenfalls mit dem Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln, wie Tomaten oder Sprossen, in Verbindung gebracht.

Zumeist findet die Verunreinigung der Lebensmittel während ihrer Zubereitung in der Küche oder im Herstellungsbetrieb statt, weil das Personal  infektiöse Viren ausscheidet. Die Viren können zudem beispielsweise durch kontaminiertes Wasser bereits auf dem Feld oder durch den Umgang mit Mitarbeitern während der Ernte, Schlachtung, Lagerung und Auslegung im Supermarkt auf die Lebensmittel gelangen.

Die Erreger weisen eine sehr hohe Umweltstabilität auf und bleiben damit lange infektionsfähig an und in Lebensmitteln, Wasser oder auf verschiedensten Oberflächen, wie zum Beispiel Tischen oder Türgriffen. Erreger können sehr einfach auf andere Mitmenschen übertragen werden bei schlechter Handhygiene oder dem Ignorieren von grundsätzlichen Hygieneregeln. Die Infektionsübertragung kann nicht nur von Person zu Person, sondern auch auf indirektem Wege über unbelebte Zwischenträger wie Lebensmittel oder Gebrauchsgegenstände vonstattengehen. Die Viren sind insbesondere in Anlagen zur Gemeinschaftsverpflegung, wie zum Beispiel Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen, Kneipen oder Großveranstaltungen eine große lebensmittelhygienische Gefahr, da sie dort aufgrund der hohen Menschenanzahl für massive Krankheitsausbrüche verantwortlich sein können. Eine geringe Menge an Lebensmitteln, wie zum Beispiel Muscheln, können auch von vornherein mit Viren behaftet sein, da sie sich in verunreinigtem Wasser aufhalten und die Viren sich dort in ihrem Inneren festsetzen.

Welche Bevölkerungsgruppen sind besonders anfällig?
Die Zahl der Menschen, die für lebensmittelbedingte Erkrankungen empfänglicher sind, hat enorm zugenommen. Laut einem umfangreichen Bericht der WHO erkranken jährlich über 23 Millionen Menschen in Europa durch den Verzehr von verseuchten Lebensmitteln. Insbesondere bei Älteren oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem führen Lebensmittelinfektionen häufiger zu Komplikationen. Auch Kinder und Schwangere gehören zu den Bevölkerungsgruppen , die eine besondere Empfindlichkeit gegenüber Erregern von Lebensmitteln besitzen. Diese Gruppen werden oft auch als YOPI bezeichnet (Young, Old, Pregnant, Immunocompromised). Es ist davon auszugehen, dass mittlerweile 20 Prozent der Weltbevölkerung zur sogenannten Risikogruppe zählen.

Was ist die Gefahr? Wo liegt die Gefahr?
Die Zunahme des Obst- und Gemüseverzehrs sowie die erhöhte Nachfrage nach Lebensmitteln ohne Konservierungsmittel haben den Anteil der Lebensmittel erhöht, die vor dem Verzehr keinen oder einen nicht ausreichenden Prozess der Keimreduktion durchlaufen. Naturbelassene, unbehandelte, roh verzehrte Lebensmittel gelten als gesund, während verarbeitete Produkte als weniger gesund und risikobehaftet gelten.

Nicht nur viele bakterielle Erreger, sondern auch verschiedene Viren, wie zum Beispiel Noroviren, Rotaviren, Sapoviren, Adenoviren, Hepatitis E-Virus, Hepatitis A-Virus, können schwerwiegende Krankheiten verursachen, indem sie durch den Verzehr von Lebensmitteln übertragen werden. Der größte Anteil der europäischen und deutschen Lebensmittelerkrankungen wird von Durchfallerkrankungen bestimmt, die durch Norovirus-Infektionen hervorgerufen werden und mit Übelkeit, Erbrechen und starken Durchfällen einhergehen. Verseuchte Lebensmittel können auch für andere Organerkrankungen, wie zum Beispiel Leberentzündungen, wobei vor allem Hepatitis A und Hepatitis E eine große Rolle spielen, verantwortlich sein. Schon eine geringe Dosis an Erregern reicht aus, um eine sehr infektiöse Wirkung auf den menschlichen Körper zu haben. Bei einigen Erregern gibt es außerdem typische Langzeitfolgen: Salmonellen können zur reaktiven Arthritis, Campylobacter zum Guillain-Barré-Syndrom und Listerien zu Fehlgeburten oder Meningitis führen. Mit der Anwendung von Sanaq, welches diese Lücke schließt, können Sie sehr gut für die Ihren und sich selbst vorsorgen